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Winterthur, 8. Januar 2006 - Am Sonntagmorgen früh (8.1.06) kam es in der Winterthurer Altstadt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen links- und rechtsextremen Gruppierungen. Vier Personen wurden dabei verletzt. Sie erlitten Rissquetschwunden, Prellungen und Schürfungen. Teilweise mussten sie im Kantonsspital Winterthur ambulant behandelt werden. Auf Grund des raschen und konsequenten Einschreitens der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Stadtpolizei Winterthur verhaftete mit Unterstützung der Kantonspolizei Zürich insgesamt 28 Personen.
Ein erster Vorfall ereignete sich kurz vor 2.15 Uhr. Ein Schwarzer wurde von Rechtsextremen angegriffen und verletzt. Die Polizei konnte zwei Verdächtige festnehmen, einer davon hat die Tat gestanden. Fast gleichzeitig randalierten Angehörige der gleichen Gruppe vor dem Restaurant Widder. Sie versuchten vergeblich mit Gewalt ins Lokal einzudringen. Eine weibliche Person, die sich im Freien aufhielt wurde von den Randalierern angegriffen und verletzt. Am Gebäude entstand beträchtlicher Sachschaden. Vier von der Polizei verhaftete Personen sind geständig, bei dieser Aktion beteiligt gewesen zu sein. In der Nähe des Hauptbahnhofes kam es kurz darauf zu einer weiteren Auseinandersetzung. Rund 20 Linksextreme wurden gegen zehn Rechtsextreme tätlich. Eine Person wurde verletzt und musste im Spital verarztet werden.
Im Fahrzeug eines Rechtsextremen stellte die Polizei im Nachhinein vier verbotene Messer sicher. Bei den Auseinandersetzungen waren nach bisherigem Kenntnisstand keine Waffen im Spiel.
Die Verhafteten Personen stammen aus Winterthur, aus den Kantonen Zürich, Aargau, St. Gallen und aus Österreich.
Stadtpolizei Winterthur
Mediendienst (Stadtpolizei)