:: Communiqué zur Demo gegenKrieg der Türkei 06.02. in Bern :: |
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Themen
| Antifaschismus
| Krieg+Militarismus
| Repression/Knast
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07-02-2016 19:12 |
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AutorIn : RJG_Bern
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: http://revolutionär.ch/wordpress/
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Über 500 Menschen gingen heue lautstark und entschlossen unter dem Motto „Stoppt das Massaker an der kurdischen Bevölkerung“ durch die Strassen Berns. Zeitgleich fanden in anderen Städten wie Basel und Zürich weitere Solidaritätsdemos statt. Erneut konnten wir ein starkes Zeichen der Solidarität setzten und haben auf die brutalen Ereignisse und den Krieg in den kurdischen Gebieten aufmerksam gemacht. Wir haben heute gezeigt, dass wir selbstbestimmt, lautstark und ohne Bewilligung demonstrieren können.
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Demo 6.Feb. Bern |
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Stoppt das Blutbad in Cizre, Silopie, Sur... |
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Diverse Sprays am Bellevue, UBS, Regierungsgebäude.. |
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Da die Schweizer Medien die Massaker totschweigen, haben wir im Vergleich zum Staat und den Medien mit den wenigen Mitteln, die wir haben die Wände der Stadt plakatiert, gesprayt und Parolen oder Plakate hinterlassen. Auch die Schweizer Regierung, sowie andere europäische Staaten, äusserten sich nicht zu dem Staatsterror, der zurzeit in Kurdistan ausgeübt wird. Vielmehr sorgt sich die Schweiz um ihre Handelsbeziehungen und dessen Profite die einmal mehr auf Kosten von Menschenleben beruhen. Da die Schweizer Regierung schweigt, haben wir auch auf dem Bundesplatz unsere Parolen und Inhalte an den Boden gesprayt und beschuldigen die Schweiz der Mittäterschaft. Zudem konnten wir hunderte Flyer an interessierte Passant*innen verteilen und bekamen viele positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Im Vorfeld der Demonstration führte die Polizei schikanöse Polizeikontrollen gegen mutmassliche Demogänger*innen durch. Des Weiteren versuchte die Polizei während der Demo Leute zu fotografieren, um ihre Fichen aufzufüllen. Scheinbar scheint es die Verantwortlichen in Politik und Polizei zu beunruhigen, dass sich die revolutionäre Linke mit den Kurdischen und Türkischen Genossen*innen solidarisiert und zusammen auf der Strasse gegen Faschismus kämpfen.
Schulter an Schulter gegen den Faschismus! |
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