:: Erste Infos zur radikalen Waffeninspektion bei der RUAG Bern :: |
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Themen
| Krieg+Militarismus
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01-05-2003 15:22 |
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AutorIn : Kantonspolizei-Schild-Klauerin
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Etwa 300 Leute begaben sich heute auf eine radikale Waffeninspektion bei der RUAG Bern. Kurz vor dem Gelände warteten Stadt- und Kantonspolizei samt Wasserwerfer, um den Demozug aufzuhalten. Es gelang, mittels gewaltfreier Militanz die PolizeigrenadierInnenreihen zurückzudrängen und die Strasse vor dem RUAG-Gelände für ca. 2 Stunden zu blockieren. Es war eine kämpferische Demo samt erbeuteten Kantonspolizei-Schildern...
Bis zum nächsten Mal!
Heute abend ist noch 1. Mai-Party im Dachstock. Ab 20 Uhr Film, ab 22 Uhr Konzert.
Aufruf zur RUAG-Blockade und zur radikalen Waffeninspektion
http://www.anti-wto.ch/reitschule/anti-wto/agenda/1_mai_aufruf.shtml
Hintergrund-Text Handgranaten aus Thun: das Rüstungsimperium der RUAG (April 2003)
http://www.anti-wto.ch/reitschule/anti-wto/texte/handgranaten_aus_thun_shtml.htm
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Ruag-Waffen, Schweizer Geld - morden mit in aller Welt! |
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SDA 1.5.03
1. Mai - Demonstration Bern - Polizei verhindert Eindringen von Demonstranten auf RUAG-Gelände
Bern (sda) Rund 300 Personen haben am Donnerstag im Rahmen einer unbewilligten Kundgebung versucht, auf das Gelände der Rüstungsfirma RUAG in Bern vorzudringen. Die Polizei verhinderte dies und setzte Wasserwerfer ein.
Die Kundgebung richtete sich gegen die Waffenexporte der Firma und verlangte, wie zuvor an der 1.-Mai-Kundgebung die grüne Berner Nationalrätin Franziska Teuscher, ein generelles Waffenausfuhrverbot für die Schweiz. Ein Transparent forderte die RUAG auf, zur zivilen Produktion überzugehen.
Die Demonstrierenden formierten sich wie angekündigt nach der 1.- Mai-Kundgebung der Gewerkschaften zu ihrem Zug in Richtung RUAG im Norden Berns. Als sie sich dem Firmengelände näherten, wurden sie von der Polizei am Weiterkommen mit Wasserwerfern gehindert.
Die Polizei erlaubte schliesslich einem halben Dutzend Demonstrierenden, die in der Art von Waffeninspektoren der UNO in weissen Overalls gekleidet waren, in die Nähe des Eingangsbereichs zu gelangen. Dort wurde symbolisch eine Inspektion abgehalten.
Auf dem Rückweg kam es erneut zur Konfrontation mit der Polizei, als diese die Herausgabe von zwei Schutzschilden verlangte, welche die Demonstrierenden zuvor «akquiriert» hatten. Die Demonstranten hatten die Schilde in einer Nebengasse versteckt, wo sie von der Polizei gefunden wurden.
Betreffend Einsatz der Wasserwerfer kam es ebenfalls zur Kontroverse, weil die Demonstranten diesen angesichts naher Stromleitungen als unverantwortlich befanden. Der Sprecher der Stadtpolizei erklärte auf Anfrage, die Polizei kenne das Problem und habe die nötigen Vorsichtsmassnahmen getroffen.
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